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An der Hochschule Reutlingen haben zwei Studentinnen der Informatik (Human-Centered Computing) einen Leitfaden zur Förderung der digitalen Mündigkeit in baden-württembergischen Schulen verfasst. Im Zentrum der Handlungsempfehlungen steht die Nutzung von freier Software, da diese viele Vorteile bietet. Entsprechend der Free Software Foundation Europe, auf die verwiesen wird, ermöglicht sie, im Gegensatz zur proprietären Software, demokratische Teilhabe. Jeder Mensch kann sie frei verwenden, verstehen, verteilen und verbessern. Dies ermögliche Beteiligungsmöglichkeiten, d.h. eine gemeinwohlorientierte Zusammenarbeit zwischen Entwickler:innen und Nutzenden.
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Der LV bittet um Unterstützung: "Zeichnen Sie unsere Online-Petition und leiten Sie diese Mail an Kolleginnen und Bekannte weiter. Wir brauchen 1500 Stimmen, um das Thema noch einmal in den Landtag zu bringen. Unterstützerinnen und Unterstützer aus dem gesamten Bundesgebiet können mitzeichnen."
Hintergrundinformationen unter: https://dvpb-th.de/onewebmedia/Dokumente/DVPB%20Stellungnahme%20Schulverordnung%202023.pdf
Hier können Sie die Online-Petition direkt zeichnen: https://petitionen.thueringer-landtag.de/petition/demokratielernen-braucht-unterrichtszeit-halbierung-politischer-bildung-am-gymnasium-stoppen-sozialkunde-an-allen-schulformen-staerken
Vielen Dank im Voraus.
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Vom 2.-4. November 2023 findet in Weimar der 15. Bundeskongress Politische Bildung statt. Hier finden Sie das Programm und viele weitere Informationen.
Die Teilnehmenden-Anmeldung zum Bundeskongress startet am 05. September 2023. Beachten Sie bitte die Informationen zu Reise- und Hotelbuchungen unter "Organisatorisches".
Der Bundeskongress Politische Bildung ist eine Kooperationsveranstaltung von Bundeszentrale für politische Bildung (bpb), Deutsche Vereinigung für Politische Bildung (DVPB) und Bundesausschuss Politische Bildung (bap)
Weitere Informationen unter: https://dvpb.de/buko2023/ bzw.
https://www.bpb.de/veranstaltungen/veranstaltungskalender/515335/gegenwartsdeutungen-zukunftserzaehlungen/
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Etwa 150 Teilnehmer*innen schalteten sich am 17. und 18.11.2023. zum Zuhören, Beitragen und Diskutieren im vom Landesverband BaWü eingerichteten digitalen Raum zu. Den Tagungsauftakt lieferte Rahel Süß, die sich ideengeschichtlich mit „Souveränität“ auseinandersetzte und eine radikaldemokratische Perspektive auf digitale Souveränität entwickelte, die vor allem deren enge Verknüpfung mit gesamtgesellschaftlicher Demokratisierung hervorhob.
Florian Weber-Stein, der den Souveränitätsbegriff nicht wie Rahel Süß auf Rousseau, sondern auf Hobbes zurückführte, konnte in der zweiten Keynote ebenfalls zu diesen Diskussionen beitragen, indem er nach dem Eröffnen einer durchaus kritischen Perspektive auf das Konzept digitale Souveränität den Teilnehmer*innen einen umfassenden Überblick über die Fachdiskussion zu Ansätzen politischer Bildung in der „digitalen Konstellation“ gab.
Impulse für Diskussionen wurden nicht nur von Vertreter*innen der universitären Politikdidaktik, sondern auch von Beitragenden aus Nachbardisziplinen und der Zivilgesellschaft geliefert. Ein Tagungsband ist in Vorbereitung.